Neujahresvorsätze vs. Glaubenssätze - wie du wirklich in die Veränderung kommst
Entdecke in diesem Artikel, wie du mit dem richtigen Mindset echte Veränderung im neuen Jahr erreichen kannst. Ich zeige dir den Unterschied zwischen Neujahrsvorsätzen und Glaubenssätzen und wie du durch das Erkennen und Umprogrammieren limitierender Glaubenssätze nachhaltige Veränderungen in deinem Leben erreichst. Starte dein Jahr mit Klarheit und einer positiven Einstellung – für langfristigen Erfolg und persönliches Wachstum
:quality(50))
Das neue Jahr beginnt und mit ihm die gewohnten Neujahrsvorsätze: Gesünder leben, mehr Sport treiben, weniger Stress haben oder endlich den großen Traum verwirklichen. Doch während der Anfang oft motiviert ist, verlieren viele Menschen ihre Vorsätze schon nach kurzer Zeit aus den Augen. Warum? Ein wichtiger Grund ist, dass Neujahrsvorsätze oft an unseren tief verwurzelten Glaubenssätzen scheitern.
Was sind Neujahrsvorsätze?
Neujahrsvorsätze sind oft kurzfristige, pragmatische Ziele, die wir uns zu Beginn eines neuen Jahres setzen. Sie sind meistens konkret und handlungsorientiert, wie zum Beispiel „Ich möchte 5 Kilo abnehmen“, „Ich werde jeden Tag 30 Minuten Sport machen“ oder „Ich möchte mich gesünder ernähren“. Diese Vorsätze basieren häufig auf dem Wunsch, alte Gewohnheiten abzulegen und im neuen Jahr besser zu werden.
Doch was passiert nach den ersten Wochen? Die Motivation lässt nach, der Alltag nimmt uns wieder ein und schnell geraten diese Vorsätze in den Hintergrund.
Was sind Glaubenssätze?
Glaubenssätze sind tief verwurzelte Überzeugungen, die unser Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen. Sie entstehen durch persönliche Erfahrungen, Erziehung oder gesellschaftliche Prägungen und sind oft nicht bewusst. Ein Glaubenssatz wie „Ich bin nicht diszipliniert genug, um regelmäßig Sport zu treiben“ oder „Ich kann nicht erfolgreich sein, weil ich in der Vergangenheit gescheitert bin“ wirkt wie ein unsichtbares Hindernis, das uns davon abhält, unsere Ziele zu erreichen.
Glaubenssätze haben eine immense Macht: Sie prägen unser Selbstbild und bestimmen oft, wie wir uns in bestimmten Situationen verhalten. Auch wenn wir uns zu Beginn des Jahres noch sehr motiviert fühlen, können negative Glaubenssätze uns schnell bremsen und verhindern, dass wir echte Veränderungen in unserem Leben umsetzen.
Neujahrsvorsätze alleine reichen nicht
Der Unterschied zwischen Neujahrsvorsätzen und Glaubenssätzen liegt in ihrer Tiefe. Während Neujahrsvorsätze an der Oberfläche kratzen und oft nur kurzfristige Ziele verfolgen, betreffen Glaubenssätze das Fundament unserer Überzeugungen und unseres Verhaltens. Selbst wenn du dir zu Beginn des Jahres ehrgeizige Ziele setzt, wirst du feststellen, dass diese häufig an deinen inneren Blockaden und Glaubenssätzen scheitern.
Beispiel: Du nimmst dir vor, im neuen Jahr regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen und fit zu werden. Doch tief in dir hast du den Glaubenssatz „Ich bin nicht sportlich genug“ oder „Ich habe keine Disziplin“. Diese Glaubenssätze führen dazu, dass du Schwierigkeiten hast, dich regelmäßig zum Training zu motivieren und letztlich dein Ziel aufgibst.
:quality(50))
Wie du wirklich in die Veränderung kommst
Echte Veränderung beginnt nicht mit dem Setzen von Neujahrsvorsätzen, sondern mit dem Überprüfen und Verändern deiner Glaubenssätze. Hier sind einige Schritte, wie du nachhaltige Veränderungen in deinem Leben erreichen kannst:
Anerkenne deine Glaubenssätze
Der erste Schritt besteht darin, sich bewusst zu werden, welche Glaubenssätze dich blockieren. Welche negativen Überzeugungen hast du über dich selbst? Schreibe sie auf und hinterfrage sie. Bist du wirklich nicht diszipliniert oder hast du einfach nie gelernt, wie du deine Disziplin entwickeln kannst?Verändere deine Glaubenssätze
Nachdem du deine blockierenden Glaubenssätze erkannt hast, kannst du beginnen, sie umzuprogrammieren. Ersetze sie durch positive, stärkende Glaubenssätze, die dir bei der Erreichung deiner Ziele helfen. Statt „Ich bin nicht diszipliniert“ könntest du sagen: „Ich bin in der Lage, mir gesunde Gewohnheiten anzueignen und sie langfristig zu pflegen.“Setze konkrete, erreichbare Ziele
Verändere deine Neujahrsvorsätze so, dass sie zu deinen neuen Glaubenssätzen passen. Setze dir realistische, kleine Schritte, die du konsequent umsetzen kannst. Anstatt zu sagen „Ich werde jeden Tag 1 Stunde ins Fitnessstudio gehen“, könntest du mit „Ich werde 2-3 Mal pro Woche 30 Minuten für Sport einplanen“ starten. So sind deine Ziele machbar und du wirst schneller Erfolgserlebnisse haben, die dich motivieren.Arbeite mit Achtsamkeit und Selbstmitgefühl
Veränderung braucht Zeit und Geduld. Sei achtsam mit dir selbst und erkenne an, dass Rückschläge Teil des Prozesses sind. Selbstmitgefühl hilft dir, wieder aufzustehen, wenn du mal vom Weg abkommst, und dich nicht von negativen Gedanken über dich selbst zu blockieren.Umgebe dich mit positiven Einflüssen
Um Veränderungen nachhaltig umzusetzen, ist es wichtig, sich mit Menschen zu umgeben, die deine neuen Glaubenssätze unterstützen. Freunde, Familie oder Coaches, die dich motivieren und dir helfen, auf deinem Weg zu bleiben, können einen großen Unterschied machen.
Der wahre Schlüssel zu dauerhafter Veränderung liegt in der Arbeit an deinen Glaubenssätzen. Neujahrsvorsätze alleine können dir zwar einen Anfangsimpuls geben, doch ohne eine tiefgreifende Veränderung in deinem inneren Denken werden sie oft nicht von Dauer sein.
Wenn du die Kraft deiner Glaubenssätze erkennst und beginnst, sie in eine positive Richtung zu lenken, wirst du feststellen, dass du nicht nur deine Neujahrsvorsätze, sondern auch langfristige Veränderungen in deinem Leben erreichst.
Mach dich bereit, wirklich zu wachsen – von innen nach außen – und starte das neue Jahr mit einer klaren, positiven Ausrichtung!
In Beziehung mit dir und deinem Körper,
Deine Jacqueline
)